Dieses sehr hochbeinige und elegante San Amour (v. Sandro Hit) Stutfohlen ist eine wahre Zuchtperle. Ihre Mutter
Hexe XII ist eine Tochter des Elitehengstes Buddenbrock aus der Elitestute Helena XIV. Diese wiederum ist Mutter von Hohenstein I und II und stammt von Matador x Grimsel x Prince Rouge xx ab.
Besonders im Typ ist dieses Rappstutfohlen herausragend. Ihr traumhaftes Köpfchen ziert eine schmale Blesse. An den Hinterbeinen 2 x weiß lassen diese junge Dame in einer tollen Optik erstrahlen. In 4 Generation findet mit Prince Rouge xx über die Mutterstute und über Kronprinz xx über das Vatertier San Amour den gewünschten Vollblutanschluss.
High Amour !!! Exterieur und Interieur in Vollendung.
2018 / 5 jährig: 2 Start, 13. Platz (von 21 Startern) in einer Dressurpferdeprüfung der Kl.A mit einer Wertnote von 6,8
2019 / 6 jährig: 6 Start, 2 Platzierungen in A Dressuren mit Wertnoten bis 7,4 (Schritt 8,0)
Muttervater Buddenbrock
Um alle herausragenden Leistungen dieser Vererberlegende hier zu beschreiben würde nicht nur eine Seite füllen.
Ein paar Daten zu High Amour´s Muttervater Buddenbrock.
1996 gekört, 1997 sehr gute HLP, 1999 Platz 6 im Finale des Bundeschampionats, 2000 sein Sohn King Arthur wird Siegerhengst und Auktionspreisspitze (300.000 DM, auch Connery wird gekört, 2001 Anerkennung in Hannover, 2002-2005 mehrere gek. Söhne und die Buddenbrock-Enkelin "Goodnight" wird Siegerstute Niedersachsen-Hannover und Vize-Jahressiegerstute in Neumünster, 2008 seine ersten Söhne werden Elitehengste, 2010 Buddenbrock herausragende Vererberkarriere wird anlässlich des Trakehner Hengstmarktes in Neumünster mit dem Titel "Hengst des Jahres" gewürdigt. 2011 Buddenbrock an der Spitze: Er ist der Vererber mit den meisten Trakehner Dressurpferden mit S-Erfolgen, weiterhin stellte kein anderer Vererber mehr erfolgreiche Nachkommen mit Grand Prix-Erfolgen in der Saison 2011
Stutenstamm
High Amours Mutter Hexe XII wurde bei Herbert Bredemeier geboren.
Großmutter, die dunkelbraune Helena XIV, zählt zu einer der wertvollsten Stutenfamilien aus dem Hauptgestüt Trakehnen. Halensee war die Stammstute, ihre in Birkhausen eingesetzte Urenkelin Harda gilt heute als Familienbegründerin dieses Zweiges. Wie so viele der heute noch blühenden Trakehner Stutenfamilien lässt sich auch Halensees Pedigree bis auf die älteste Trakehner Familie zurückführen, die auf der 1787 im Hauptgestüt eingestellten türkischen Araberstute Fatme ox basiert.
Noch 1982 beschrieb Dr. Fritz Schilke die Halensee-Familie wie folgt: „Eine Linie von besonders hoher Qualität durch Klarheit in der Textur, Harmonie, Schönheit und gutem Gesamtrahmen. Von den gelieferten Beschälern haben sich Halali und Hartung besonders bewährt, ersterer als Vater einiger ausgezeichneter Sportpferde und überaus qualitätvoller Zuchtpferde gerade in den letzten Jahren trotz nur geringer züchterischer Chancen. Hartung lieferte kräftige Staturen für die Zucht und Pferde mit sehr viel Springvermögen, bevor er 1973 nach Schweden verkauft wurde und dort sehr großen Anklang gefunden hat. Sehr hoffnungsvoll sind die typvollen jungen Vollbrüder Husar und Heuriger – eine äußerst wertvolle Familie für die Zucht.“
High Amour´s Großmutter Helena XIV, bei einem der ersten zentralen Eintragungstermine durchgehend mit 8 bewertet, wirkte in der Zucht von Harry Bartsch, Göttingen, und nach dessen Tod bei Familie Bredemeier in Petershagen. Inzwischen ist auch sie Elitestute des Verbandes. Natürlich wurde sie nach dem Erfolg ihres großen Sohnes vornehmlich an Caprimond angepaart, sie hatte aber auch Nachzucht von Marduc, Polarpunkt, Buddenbrock und Summertime.
Helena´s berühmter Sohn Hohenstein folgte ein Jahr später der fuchsfarbene Vollbruder Hohenstein II. Er ging nach Ungarn, war dort haushoher HLP-Sieger und kam vor einigen Jahren nach Österreich, wo er für die Landeszucht anerkannt ist.
Hera XLIV, 1996 wieder in schwarzer Jacke geboren, wurde anlässlich der II. Landesschau in Westfalen mit dem Ic-Preis ausgezeichnet und trägt den Prämientitel des Verbandes. Hexe XII v. Buddenbrock (*2000), Hanna VII v. Summertime (*2002) und Hohwacht v. Caprimond (*2003)